Es werde Licht.....

Alte Lampenschirme lassen sich prima mit Servietten und Kleber aufpeppen, wie ich feststellen konnte:-))

Der in die Jahre gekommene Lampenschirm vor seiner "Verwandlung:

Und später im "neuen Kleid".

Ich habe hier Servietten mit afrikanischen Motiven genommen, aber das ist ja Geschmacksache.

Und so schaut es dann aus, wenn sie benutzt wird, die Lampe :-)

Es hat sich, wie ich finde gelohnt. So rausgeputzt hat sie nichts "angestaubtes" mehr und kommt richtig schön zur Geltung. Davon ab ist es auch noch eine einmalige Lampe *zwinker*

Anstatt Serviettenkleber habe ich übrigens Decoupagekleber verwendet. Einfach die beiden obersten Lagen der Serviette auf den Schirm und mit dem Kleber drüberpinseln...trocknen lassen - fertig.

Spinnerei

Ja...ab und zu spinne ich nicht wenig :-)))

Ich bin mehr oder weniger durch Zufall drauf gestoßen und es macht wirklich total viel Spaß. Im Grunde ist die Spinnerei auch gar nicht so schwer zu lernen. Je öfter man es macht, um so besser geht es.

Alles was man braucht ist Rohwolle und eine Handspindel. Ich wollte für den Anfang nicht gleich ein Spinnrad kaufen, denn die sind, wenn sie was taugen sollen echt nicht billig.

Also hier denn mal meine Handspindel ( Kreuzspindel in dem Fall ) und besagte Rohwolle. Es wird nun mit Hilfe der Spindel ein Faden "gedreht. Ich drehe ihn im Uhrzeigersinn. Die Richtung des Drehens spielt eine wichtige Rolle, da später beim Verzwirnen genau anders herum gedreht werden muss.

Als "Haspel" dient mir übrigens ein kleiner Hocker. Er erfüllt seine Zweckentfremdung wirklich mehr als gut :-) Hier hab ich die Rohwolle mit Curcuma gefärbt und einen schönen satten Gelbton bekommen.

Sooo...hier dann links der Curcumastrang...und rechts ungefärbt. Beide Stränge sind noch "einzeln" und so für die Bearbeitung ( stricken, häkeln etc.) nicht wirklich geeignet.

Einzelne Stränge werden also mit einander "verzwirnt". Ducht die unterschiedlichen Farben sieht man es hoffentlich ganz gut. Zum Verzwirnen kommt wieder die Spindel zum Einsatz. Wie oben schon angesprochen dreht man beim Verzwirnen die Spindel in die andere Richtung. Wenn Ihr also die einzelnen Fäden im Uhrzeigersinn gedreht habt, dreht ihr nun gegen den Uhrzeigersinn.

Nach dem Verzwirnen lege ich die nun fertige Wolle wieder auf meinen "Haspelhocker" und lasse sie - mit Wasser feucht angesprüht - in Ruhe entspannen. Danach kann sie aufgewickelt und benutzt werden.

Im Moment stricke ich davon z.B. warme Socken. Im Winter gibt es so "eingepackt" keine kalten Füße :-)))